Teil1 „Zwiegespräch im 3–6 dimensionalen Labor“

Konzept: Irmgard Mellinghaus und Charlotte Simon
Performance: Charlotte Simon und Wolfgang Praxmarer

Zwei Personen verfolgen im transhistorischen Allround-Labor Spuren unglaublicher Beweisführungen einer irrealen (?) Wissenschafterin.

Dauer: 30 Minuten
Ort: Atelier Piberhofer Innsbruck 2015

Teil 2 „nahe dem Alltag terre à terre“

Konzept: Charlotte Simon und Danja Außerhofer
Performance: Charlotte Simon und Danja Außerhofer

Die „Wissenschafterin“ und die „Königin-Denk-Ich-Mir-Dazu“ treten auf. Die Wissenschafterin setzt sich mit dem Rücken zum Publikum an den Labortisch, wo sich ein mit Forschungsergebnissen gefülltes Notizbuch und eine Eieruhr liegen. Die Königin-Denk-Ich-Mir-Dazu steigt auf den Fenstersims an der gegenüberliegenden Raumhälfte mit dem Gesicht zum Fenster. Die beiden Personen spinnen ein Netz aus improvisierten Fragen über Universelles und Irdisches („Macht Beweisbarkeit Sinn? Wenn Beweisbarkeit sinnvoll ist, wie gelange ich ans Unergründliche?…“) kreuz und quer durch den Raum, inspiriert von den anwesenden Kunst-Wissenschafts-Objekten.
Alle drei Minuten zerreisst das Klingeln der Eieruhr das bisherige Netz aus Fragen bis die beiden Figuren in die Raummitte gehen, sich einander weiter fragend umkreisen und letztendlich die Plätze tauschen, um mit dem Fragen fortzufahren.

Dauer: 20 Minuten
Ort: Galerie Nothburga Innsbruck, Premierentage 2015